Das Münchner Schienen-Konzept zur Evaluierung der Okklusionsebene, Funktion und Ästhetik

Münchner Schienen - Konzept

Das Münchner Schienen-Konzept

CAD/CAM-Schienen für perfekte Funktion und Ästhetik

Zur Evaluierung der Okklusionsebene und Vertikaldimension

Unsere innovative Schienentherapie bietet eine effektive Initialbehandlung zur Reduzierung des Muskeltonus und zur reversiblen Korrektur von Okklusionsabweichungen.

Die Kiefergelenksdaten sowie die vertikale Höhe werden idealerweise aus einer DMD-IGNIDENT®-Aufzeichnung gewonnen.

Münchner Schienen-Konzept: Maßgeschneiderte Okklusionsschienen aus Polycarbonat

Unsere zahnfarbenen Okklusionsschienen aus Polycarbonat zeichnen sich durch ihre Flexibilität und Bruchfestigkeit aus. Sie ermöglichen eine präzise Anpassung in minimaler Schichtstärke.

Erprobte Ästhetik und Funktion

Die Schienen, basierend auf dem Wax-up, übertragen alle ästhetischen und funktionellen Aspekte

in die Praxis und ermöglichen eine realitätsnahe und reversible Erprobung durch den Patienten. Das „Zwei-Schienen-Konzept“ erleichtert zudem die segmentale Umsetzung in die definitive Restauration.

Das Autorenteam verwendet seit 8 Jahren zunehmend CAD/CAM-gefertigte zahnfarbene Okklusionsschienen aus Polycarbonat. Auf der Basis der bislang gesammelten klinischen Erfahrungen können die folgenden Vorteile beim Münchner Schienen-Konzept für die funktionstherapeutische Vorbehandlungsphase herausgestellt werden:

  1. Zeitnahe und reversible Umsetzung funktioneller, phonetischer und ästhetischer Veränderungen sowie damit verbundene Evaluierungsmöglichkeiten.
  2. Hohe Compliance der Patienten während der Erprobungsphase aufgrund eines restaurationsähnlichen Erscheinungsbildes („23-Stunden-Schiene“ oder „herausnehmbares Provisorium“).
  3. Erhebliche Vorteile in der Vorbehandlungsphase sowohl für das restaurative Team als auch für die Patienten durch die Möglichkeit, unter der jeweiligen Schiene konservierende, chirurgische, parodontologische wie auch restaurative Eingriffe vorzunehmen, ohne dass die ästhetische und funktionelle Situation verändert wird.
  4. Vereinfachung komplexer Rehabilitationen durch die Möglichkeit einer segmentalen Überführung in definitive Versorgungen bei Verwendung des „Zwei-Schienen-Konzeptes“ mit einer Ober- und einer Unterkieferschiene.
  5. Option einer abgestuften Exploration des Behandlungszieles durch individuelle Modifikationen des digitalen Datensatzes.
  6. Schnelle und einfache Reproduzierbarkeit bei Verlust oder Fraktur der Okklusionsschiene anhand der hinterlegten digitalen Daten.

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